Faszination Modellbau Friedrichshafen 2017

Das Team war etwas geschrumpft, da unsere Zusage erst zwei Wochen vor Messebeginn eintrudelte und die Kommunikation mit dem Messebetreiber sehr schlecht war.

Das Team war etwas geschrumpft, da unsere Zusage erst zwei Wochen vor Messebeginn eintrudelte und die Kommunikation mit dem Messebetreiber sehr schlecht war. Donnerstag 13:00 ging es dann los, das Auto war morgens schon beladen. Gegen 16:30 habe ich dann das Messegelände erreicht. Stefan, die Beutners, Mathias und Nils waren schon da, Markus kam kurze Zeit später. Der Aufbau ging schnell von der Hand, mittlerweile sind wir gut eingespielt. Im Bowlingcenter in der Nähe gibt´s gute Burger, also war der erste Abend essenstechnisch gleich abgedeckt. Freitag war dann der erste Messetag, der Besucherandrang hielt sich noch in Grenzen, war aber deutlich mehr als im letzten Jahr. Ein paar Aussteller und Firmen waren nicht mehr vertreten, auch wurden 2 Tischreihen für Modelle gestrichen. Hinter unserem Stand waren die Powerbootfahrer angesiedelt, dahinter gab es dieses Jahr ebenfalls keine Schiffe mehr, sondern Baufahrzeuge. Leider ist dieser Trend bei den Schiffsmodellen sehr deutlich zu sehen. Zufällig trafen wir einen Kollegen mit einem Starwars Druiden. Nach einem interessanten Gespräch über die Druiden wurden wir neugierig und besuchten den Stand der Kollegen. Dort entstehen lebensgroße R2D2 Modelle die bis auf die Flugfähigkeit dem Filmoriginal in nichts nachstehen. Sogar ein Vollmetallmodell ist im Bau zu sehen gewesen und besticht durch sehr gute Bauausführung und Funktionen. Hier der Link zum Stöbern: Astromech.de

Der zweite Messetag war gleich morgens sehr gut besucht. Nils konnte nun auch sein neues Boot testen, was schon bald zufriedenstellen schnell lief. Leider bekam meine 212 einen Treffer von Matthias in die Antriebsschraube und fiel daraufhin aus da einige Blätter lose waren. Im nachhinein hatte ich kalte Lötstellen an der Nabe festgestellt. Markus hatte unterdessen eine Undichtigkeit direkt über dem Verbindungsstecker und fiel daher mit der ULA ebenfalls aus. Das machte aber nichts, immerhin hatten wir über 25 fahrbereite Modelle am Stand.

Sehr stark frequentiert war unser Vorführmodell „Tommy“. Nicht nur etliche Kinder spielten damit, auch viele Erwachsene versuchten sich am Tauchvorgang.

Der Sonntag ist erfahrungsgemäß der entspannteste Messetag. Wir nutzen die Zeit nebenbei um uns bei den Kollegen umzusehen und natürlich auch um ein paar Teile zu kaufen. Leider werden die Händler mit interessanten Kleinteilen immer mehr von chinesischen Billiganbietern verdrängt. Zu Massen gibt es Kopter, Autos und Schaumflieger zu kaufen. Wohin dieser Trend führt wird die Zukunft zeigen. Das Abschlussessen an diesem Abend fand zusammen mit der IGU wieder im Heuschober statt.

Fazit 2017: super Messetruppe, viel Spaß gehabt, viele interessierte Besucher. Dickes ABER: Leider weniger Aussteller im Bootsektor, weniger Händler mit Kleinkram und gestrichene Zimmer zum Montag, ebenfalls nicht gut: Raucher im Verpflegungsbereich. PLJ auf FMFN in 2018? Wir werden sehen…